Der denkmalgeschützte Turm wurde im 20. Jahrhundert restauriert und bietet Besuchern heute ein interessantes Ausflugsziel. Er dient vor allem als ideale Aussichtsplattform. Wer die Holztreppe im Innern des Turms erklimmt, wird mit einem hervorragenden Blick über die Weser und das Watt belohnt. Bei guter Sicht kann man auch kilometerweit entfernte Schiffe erkennen.
Der Sage nach verdankt der Turm seinen Namen den damaligen Bewohnern der umliegenden Dörfer. Die Dorfbewohner sollen sich uneins über den Standort der gemeinsamen Kirche gewesen sein. Um sich dennoch auf einen Standort einigen zu können band man zwei gleichstarke Ochsen zusammen und ließ diese laufen. Die Kirche sollte dort errichtet werden, wo die Tiere sich zuerst niederlegten.